Gleich der Auftakt am 30. November verspricht eine faszinierende Mischung aus Konzert und Bühnen-Erlebnis: Aus London kommt eine Produktion von Henry Purcells "Fairy Queen", mit dem New London Consort, acht profilierten Sängern um die Counter-Tenöre Christopher Robson und Tim Travers-Brown sowie einem halben Dutzend Zirkus-Artisten, die die Philharmonie in ein Theater verwandeln.
Es gibt Orchester, deren Name ganz für sich allein schon eine Attraktion darstellt. Dazu gehört "Il Giardino Armonico", der unter der Leitung von Giovanni Antonini am 2. Februar 2012 drei Brandenburgische Konzerte von Bach nebst einer Telemann-Ouvertüre aufführt.
Bachs "Johannespassion" steht im Mittelpunkt eines Konzerts unter Leitung von Christoph Prégardien am 25. März. Prégardien tritt diesmal nicht als Sänger auf - muss er aber auch nicht, denn die Besetzung weist illustre Namen wie Andreas Scholl, Dietrich Henschel, Ruth Ziesak und James Gilchrist auf.
Den Schlusspunkt setzt die Academy of Ancient Music mit einem Konzert zum Kronjubiläum der englischen Queen am 7. Juni. Auf dem Programm steht Standesgemäßes von Händel.
Zum Abo gehören alle vier Konzerte, es kostet zwischen 77 und 158 Euro. Zu allen Konzerten wird ein Busshuttle aus Trier eingesetzt (siehe Infokasten).