Netzwerk Ein neues Friedensnetzwerk für die Großregion

Trier/Luxemburg · () Für Frieden und Solidarität: Vereinigungen aus vier Ländern und fünf Regionen der Großregion aus Deutschland, Luxemburg, Belgien und Frankreich haben mit einem grenzüberschreitenden Appell das „Netzwerk Kriegs- und Fluchtursachen: Grenzüberschreitende Projekte für Frieden und Solidarität“ gegründet.

Das Netzwerk besteht aus der AG Frieden Trier, der Coalition luxembourgeoise pour la paix – COLUPA, der Friddens- a Solidaritéitsplattform Lëtzebuerg asbl – FSPL, dem Friedensnetz Saar, der Mouvement pour une Alternative Non-violente Nancy asbl – MAN Nancy und Pax Christi Saar e.V. Alle Vereinigungen wollen künftig eine enge Zusammenarbeit anstreben. Für die Vereinigungen gilt es, „sich resolut für Menschenrechte und Frieden, für konkrete Initiativen zur Abrüstung und für globale Gerechtigkeit, für Solidarität mit Geflüchteten und für Weltoffenheit einzusetzen. Das Netzwerk steht gegen Militarismus, Populismus und Hass“, heißt es in dem Appell.

In den kommenden Wochen wollendie Vereinigungen mit Initiativen wie die Unterstützung der Nuclearban-Radtour, schulischen Projekten oder Aktionen zur anstehenden Europawahl auf das Netzwerk aufmerksam machen und die Bürger der Großregion für Frieden und Solidarität mobilisieren.

Weitere Vereinigungen können dem Netzwerk unter Annahme des grenzüberschreitenden Appells (www.cerclevivihommel.lu) beitreten.

Ansprechpartner für Luxemburg ist die Friddens- a Solidaritéitsplattform unter fsplux@posteo.lu

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