Eine neue Klinik für Luxemburgs Süden

Esch-Alzette · Elsebrich - so heißt das Areal in Esch-Alzette im Süden Luxemburgs, auf dem ein hochmodernes, futuristisch anmutendes Krankenhaus entstehen wird: das neue Südspidol. Exakt am 22. Juni 2022 soll die mit fast 400 Millionen Euro Baukosten veranschlagte Klinik in Betrieb gehen.

Eine neue Klinik für Luxemburgs Süden
Foto: (g_luxemb
 Aufgeteilt: Jeder der drei Bereiche des Südspidol hat eine andere Funktion.

Aufgeteilt: Jeder der drei Bereiche des Südspidol hat eine andere Funktion.

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Esch-Alzette. Vor drei Jahren hat der luxemburgische Klinikbetreiber Centre hospitalier Emile Mayrisch (Chem) verkündet, dass der Süden des Großherzogtums ein neues Krankenhaus bekommen soll. Die Baukosten wurden damals auf 397 Millionen Euro taxiert, ein Architektenwettbewerb wurde ausgeschrieben. Nun hat, wie das Luxemburger Tageblatt berichtet, das Chem dem vom Wiener Architekten Albert Wimmer (kleines Bild) eingereichten Entwurf den Zuschlag erteilt. Gebaut werden soll ab 2016, die Inbetriebnahme wird für den 22. Juni 2022 angestrebt. Das hochmoderne, mit allen Finessen ausgestattete 600-Zimmer-Südspidol wird aus drei Hauptbauten bestehen - "für drei Kernbereiche, die, mit ihren abgerundeten Kanten, aus der Vogelperspektive an Ufos aus dem All erinnern", so das Tageblatt.
Bisher betreibt das Chem neben der städtischen Klinik in Esch zwei weitere Krankenhäuser in Niederkorn und Düdelingen. Über die Zukunft dieser Standorte war laut Tageblatt bei der Vorstellung des Architektenentwurfs nichts zu erfahren. tgbl

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