Für alle, die es klassisch mögen

Die Wiener Klassik ist immer noch das Kernprogramm jedes Konzerthauses. Die Philharmonie widmet diesem Genre einen eigenen Zyklus - manchmal auch in höchst ungewöhnlichen Kombinationen.

So kontrastiert die Wiener Kammerphilharmonie am 24. September 2011 mit Beethovens Eroica und das Klavierkonzert Nr. 2 mit Prokofievs erster Sinfonie. Es dirigiert Claudius Traunfellner, den Klavierpart übernimmt Till Fellner.
Das Kammerorchester Basel intoniert am 25. Oktober 2011 Mozarts Figaro-Ouvertüre, sein 2. Flötenkonzert (mit Solist Emmanuel Pahud) und Beethovens Achte.
Das Australian Chamber Orchestra bringt am 7. Dezember 2011 mit Peteris Vasks einen zeitgenössischen Komponisten aus Lettland mit ins Spiel, umstellt von zwei Haydn-Sinfonien und Mozarts Klarinettenkonzert in A-Dur. Letzteres bietet die Gelegenheit, den hoch gehandelten jungen Klarinettisten Martin Fröst kennenzulernen.
Einen gestandenen Grandseigneur der Klassik hat hingegen das Konzert am 30. Januar 2012 am Start. Andras Schiff ist gleich mit zwei Klavierkonzerten präsent: Mozarts neuntem und Beethovens fünftem.
Den Abschluss macht Emmanuel Krivine mit seinem "Chambre Philharmonique" und dem Pianisten Robert Levin am 16. April 2012. Mit Beethovens Coriolan-Ouvertüre und dem Klavierkonzert Nr. 4 sowie Schuberts 3. Sinfonie sind gleich drei Werke aus dem Schatzkästlein der beliebtesten Klassiker vertreten.
Das Abo umfasst fünf Konzerte und kostet zwischen 99 und 207 Euro. Zu allen Konzerten wird ein Busshuttle aus Trier eingesetzt (siehe Infokasten). DiL

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