Corona Hochrisikogebiet Luxemburg: Diese Regeln gelten ab heute

Luxemburg · Luxemburg ist seit heute wegen der explodierenden Corona-Infektionszahlen Hochrisikogebiet. Was das für Touristen und Grenzgänger bedeutet.

Viele Arbeitnehmer pendeln taeglich nach Luxemburg zur Arbeit. Hier die Autobahnauffahrt bei Sirzenich.

Viele Arbeitnehmer pendeln taeglich nach Luxemburg zur Arbeit. Hier die Autobahnauffahrt bei Sirzenich.

Foto: friedemann vetter (ve._)

Erneut wird Luxemburg von Deutschland als Hochrisikogebiet eingestuft. Ab Sonntag gelten für die Ausreise aus dem Nachbarland verschärfte Bedingungen. Zudem warnt das Auswärtige Amt vor „nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Luxemburg“.

Die Corona-Zahlen im Nachbarland sind in den vergangenen Wochen rasant gestiegen. Am Freitag wurden 1905 neue Infektionen registriert. Die Inzidenz stieg auf über 1200.

Ungeimpfte müssen nach Luxemburg-Aufenthalt 10 Tage in Quarantäne

Bei der Einreise aus Hochrisikogebieten müssen Ungeimpfte zehn Tage in Quarantäne. Frühstens nach fünf Tagen kann man sich freitesten. Das gilt für alle Personen, die sich länger als 24 Stunden in einem Hochrisikogebiet aufgehalten haben. Wer also einen Kurzurlaub in Luxemburg machen will und nicht geimpft ist, muss danach in Deutschland in Quarantäne. Geimpfte und Genesene sind davon befreit. Aber auch sie müssen, wie alle, die sich länger als einen Tag in Luxemburg aufgehalten haben, vor der Einreise ein Online-Formular ausfüllen.

Pendler müssen nicht in Quarantäne

Ausnahmen gibt es auch für Urlauber, die etwa durch Luxemburg durchfahren oder dort auf dem Flughafen landen. Für sie gelten die Einreiseregeln nicht. Auch Pendler müssen nicht in Quarantäne. Laut luxemburgischen Außenministerium müssen aber Ungeimpfte im kleinen Grenzverkehr bei der Einreise nach Deutschland einen negativen Corona-Test vorweisen können.

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