Luxemburg Echternacher See: 22 Tonnen tote Fische - Können Besucher dort trotzdem ab Sommer 2022 schwimmen gehen?

Echternach · Anfang März hat ein mysteriöses Phänomen im Echternacher See für Schlagzeilen gesorgt: Die Silberkarpfen schienen plötzlich alle auf einmal zu sterben. Was dahinter steckt und ob das Gewässer trotzdem wie geplant ab Sommer zum Badesee werden kann.

Luxemburg: 22 Tonnen tote Fische im Echternacher See - Baden erlaubt?
Foto: Tageblatt/Tageblatt/Armand Hoffmann

Vom Ufer kann man sie sehen und an manchen Stellen sogar riechen: die Kadaver der toten Silberkarpfen, die mit dem Rücken nach oben auf dem See treiben. „Unsere Mitarbeiter haben bislang mehr als 22 Tonnen tote Silberkarpfen aus dem See geborgen“, sagt Bürgermeister Yves Wengler. Die Kadaver werden in speziellen Behältern für Tierkadaver aufbewahrt und danach fachgerecht von einer spezialisierten Firma entsorgt.