Luxemburger feiern 175 Jahre Unabhängigkeit
"Einen Zufall der Geschichte" nennt Gilbert Trausch, einer der führenden Historiker Luxemburgs, die Entscheidung des Wiener Kongresses 1815, das Herzogtum Luxemburg zum eigenständigen Großherzogtum zu erheben und es dem König der Niederlande als persönlichen Besitz zu überlassen.
"Die Luxemburger wurden nicht um ihre Meinung gefragt und der neue Staat daraufhin auch kurzerhand den Niederlanden einverleibt", schreibt Trausch. Erst nach 14 Jahre währenden Unruhen wurde das Staatsgebilde gefestigt. Die am 19. April 1839 im Londoner Vertrag festgehaltene Entscheidung gilt allgemein als Anfang der Unabhängigkeit des Landes. Am Dienstag haben die Luxemburger den 175. Unabhängigkeitstag offiziell gefeiert. Die Fotografen des Luxemburger Tageblatts haben das Ereignis festgehalten. tgblMeinung
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