Konzerte Rockhal und Atelier in Luxemburg stellen Betrieb ein

Luxemburg · Wegen der Ansteckungsgefahr durch das Coronavirus hat die luxemburgische Regierung Veranstaltungen untersagt, bei denen sich mehr als 100 Leute in einem Raum befinden. Auch Outdoorveranstaltungen mit mehr als 500 Besuchern sind nicht mehr erlaubt.

Aufgrund der sich rasch entwickelnden Situation bezüglich der jüngsten Verbreitung von COVID-19 und unter Bezugnahme auf die von der Regierung am 12. März angekündigten Anweisungen für Beschränkungen hat die Rockhal beschlossen, ihre Räumlichkeiten bis zum 31. März zu schließen.

Alle Konzerte bis einschließlich 31. März werden verschoben oder, falls dies nicht möglich ist, abgesagt. Wenn die Show verschoben wird, bleiben die gekauften Karten weiterhin gültig. Im Falle einer Absage gibt es automatisch eine Rückerstattung.

Alle Kartenkäufer werden per E-Mail über alle Änderungen bezüglich ihres Konzerts informiert.

Das Rocklab wird ebenfalls bis einschließlich 31. März geschlossen sein. Alle Veranstaltungen bis zu diesem Datum finden nicht statt. Die Proberäume, der Tanzraum, das Aufnahmestudio und die Räume für die Zusammenarbeit werden ebenfalls geschlossen sein.

Auch das Atelier wird nach eigenen Aussagen zum Winterschlaf gezwungen.

Einige Shows werden verschoben, andere sogar abgesagt heißt es vom Veranstalter. Zusammen mit den Teams der Bands wird nach Möglichkeit an Ersatzterminen gearbeitet.

Empfohlen wird, den aktuellen Stand über die Website www.atelier.lu überprüfen, wo zuerst Neuigkeiten veröffent werden.

Wer Karten gekauft hat, wird direkt per E-Mail kontaktiert. Im Falle der Absage einer Vorstellung werden die Karten an der jeweiligen Verkaufsstelle zurückerstattet.

Atelier: „Das Leben ist (vorerst) scheiße, aber denkt daran: seid nett zueinander!“

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