Schüsse und eine rasante Verfolgungsfahrt: Luxemburger Polizei jagt gestohlenen Alfa Romeo

Frisingen/Mondorf (Lux) · Filmreif: In Luxemburg hat die Polizei sich am Montagabend, 8. Dezember, mit dem Fahrer eines in Belgien gestohlenen Alfa Romeo eine Verfolgungsjagd geliefert. In der Nähe der deutschen Grenze verliert sich die Spur. Der Fahrer konnte entkommen.

Nach der filmreifen Verfolgungsjagd der Polizei mit mit dem Fahrer eines gestohlenen Alfa Romeo Giulietta mit den Kennzeichen 1DAW903 (B) am Montagabend, 8. Dezember, gibt es nun neue Details von der Polizei.

Das Auto stand am Montagabend zwischen Hesperingen und Frisingen, auf Höhe Schlammestee, im Stau. Zwei Streifenwagen näherten sich dem roten Alfa Romeo, der Fahrer ignorierte die Anweisungen der Polizei und versuchte zu flüchten. Ein Polizist schlug das Fahrerfenster ein, der Autofahrer scherte nach links aus. Ein Polizist schoss noch den hinteren Reifen des flüchtigen Wagens an, doch der Warnschuss bleib wirkungslos.

Geisterfahrer unterwegs

Der Fahrer drückte auf das Gaspedal und raste in Richtung Kreisverkehr Frisingen, wo er unterwegs fast drei Unfälle verursacht hätte, so die Polizei. Seine Fahrt setzte er mit Vollgas fort und brauste an roten Ampeln vorbei, weiter auf der entgegengesetzten Fahrbahn durch den Kreisverkehr in Frisingen und fuhr als Geisterfahrer auf die Autobahn A 13 auf.

Dabei rammte das Fahrzeug mit der Beifahrerseite eine Verkehrsinsel, hob ab, landete wieder auf den Reifen und setzte seine rasante Fahrt fort. Hier verliert sich die Spur des mutmaßlichen Autodiebs.
Die Verfolgungsjagd wurde wegen schlechter Wetter- und Sichtverhältnisse abgebrochen.

Spur verliert sich

Obwohl die Polizei den Tunnel Markusberg bei Mondorf vollsperrte, konnte der Fahrer nicht gefasst werden. Er kam dort nie an. Die Polizei vermutet, dass er in Mondorf von der Autobahn abfuhr.

Quelle: tageblatt.lu

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