So holt sich die Natur ein Stück Straße zurück

Vor knapp zweieinhalb Jahren, am 13. April 2014, setzte sich zwischen der luxemburgischen Autobahn 4 und der vielbefahrenen direkten Verbindungsstraße zwischen Esch und Monnerich eine Schutthalde in Bewegung. Die Folge: ein gigantischer Erdrutsch, der tagelang nicht zum Erliegen kam (der TV berichtete damals ausführlich).


Nach und nach versank die Straße unter Zigtausenden Tonnen Schutt. Verletzt wurde niemand, aber die Folgen waren erheblich. Unterricht fiel aus, und Autofahrer mussten weite Umwege in Kauf nehmen. Der Regierung blieb nichts übrig, als die Streckenführung zu ändern: Die Arbeiten sollen im März 2017 abgeschlossen sein. Dort aber, wo die Straße ursprünglich verlief, hat sich die Natur zurückgemeldet. Die einstige Hauptstraße auf dem Weg zum Biotop.

* Redaktion Luxemburger Tageblatt

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort