Völlig überflüssigerweise, wie der Zyklus "Pops" Jahr für Jahr demonstriert. Hoher Spaßfaktor und hohe Qualität lassen sich geradezu spielerisch unter einen Hut bringen.
Zum Beispiel bei der französischen Sängerin Zaz, die mit leichter Hand die Mauern zwischen Chanson und Franko-Pop zum Einstürzen bringt. Von der Straßensängerin an die Spitze der Hitparade - wie das geht, zeigt sie am 9. Oktober 2011.
Grenzgänger zwischen Schlager und Chanson waren auch, fast ein Jahrhundert zuvor, die Comedian Harmonists. Gepflegter mehrstimmiger Gesang, tolle Arrangements, pfiffige Texte: So machte man sich unsterblich. Das Ensemble der Berlin Comedian Harmonists lässt den unvergesslichen Sound am 12. Januar 2012 wieder lebendig werden.
Ein Termin ist für die Fans anspruchsvoller Populärmusik ohnehin gesetzt: Wenn Gast Walt zing und das OPL einmal im Jahr zu "Pops at the Phil" einladen, einem überaus beschwingten Abend mit illustren Überraschungsgästen. Man darf gespannt sein, wer am 17. Februar 2012 dabei ist.
Bleiben noch zwölf Herren, die im Brotberuf bei den Münchener Philharmonikern für den edlen Bläser-Klang bei Dirigenten wie Christian Thielemann sorgen. Aber ab und zu überkommt sie das Bedürfnis, ein kleines bisschen Wahnsinn in ihr Musikerleben hineinzulassen. Dann nennen sie sich "Blechschaden" und lassen es gehörig krachen. Zum Beispiel am 12. Mai 2012.
Das Pops-Abo umfasst vier Konzerte und kostet zwischen 63 und 135 Euro. Zu allen Konzerten wird ein Busshuttle aus Trier eingesetzt (siehe Infokasten). DiL