Tödlicher Unfall: Zwei Menschen sterben bei einem Zusammenstoß mehrerer Fahrzeuge in Luxemburg

Luxemburg · Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der luxemburgischen Nationalstraße 11 (Luxemburg-Echternach) sind am Mittwochmorgen zwei Menschen gestorben. Ein weiterer Fahrer schwebt in Lebensgefahr. Ein Vater und seine zwei Kinder wurden beim Unfall leicht verletzt.

 Tragödie auf der N11: Zwei Menschen starben beim Zusammenstoß mehrere Fahrzeuge

Tragödie auf der N11: Zwei Menschen starben beim Zusammenstoß mehrere Fahrzeuge

Foto: Police Grand-Ducale

Wie die luxemburgische Polizei mitteilt, hatte ein junger Mann gegen 7.30 Uhr mit seinem Auto auf der N11 von Gonderange in Richtung Waldhoff (Fahrtrichtung Luxemburg-Stadt) zum Überholen angesetzt. Dabei verlor er offenbar aufgrund der Nässe sowie hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Heck brach aus, das Auto schleuderte in einen entgegenkommenden Lieferwagen. Durch den Aufprall starben sowohl der Fahrer des überholenden Fahrzeugs als auch ein Beifahrer im Lieferwagen. Dessen Fahrer erlitt laut Polizei lebensgefährliche Verletzungen.

Drei weitere Menschen wurden in einem anderen Fahrzeug verletzt, das ebenfalls in den Unfall verwickelt wurde. Denn hinter dem ersten Lieferwagen war ein weiterer, weißer Lieferwagen unterwegs. Dieser versuchte dem Überholenden auszuweichen, prallte dabei aber seinerseits in ein Auto, dass ebenfalls überholte. Der zweite überholende PKW wurde durch den Aufprall mit dem zweiten Lieferwagen in ein angrenzendes Waldstück geschleudert, die drei Insassen - zwei Kinder sowie ihr Vater - erlitten dabei jedoch nur leichte Verletzungen. Ein weiteres Auto konnte rechtzeitig in den Straßengraben ausweichen, dessen Fahrer blieb unverletzt, erlitt aber einen Schock.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Luxemburg wurde der Mess- und Erkennungsdienst zwecks Spurensicherung zum Unfallort beordert. Die Strecke war bis in die Mittagszeit gesperrt. Vor Ort weilten der Rettungsdienst der Stadt Luxemburg, die Ambulanz aus Junglinster, die Sauvetage aus Schuttrange-Niederanven sowie Junglinster, First Responder aus Schuttrange-Niederanven, die Berufsfeuerwehr und deren Ambulanz, der Rettungsdienst aus Esch-sur-Alzette sowie der 'Groupe Support Psychologique'.

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