Mainz: CDU bewegt sich bei Schulreform

Die CDU vollzieht einen Schwenk in der Schulpolitik und will auch ein zweigliederiges Schulsystem akzeptieren, wenn es weiterhin bei den drei unterschiedlichen Abschlüssen (berufsqualifizierend, mittlere Reife und Abitur) bleibt. Auch wird der Widerstand gegen neue Integrierte Gesamtschulen aufgegeben.

Eine flächendeckende Zusammenlegung von Hauptschule und Realschule zur "Realschule plus" lehnt die Union zwar ab, will es allerdings den Schulträgern überlassen, die von der Landesregierung propagierte Schulform einzuführen. In ihren von der Landtagsfraktion gebilligten schulpolitischen Eckpunkten, dringt sie auf zentrale Prüfungen für alle Abschlüsse. Unter dieser Voraussetzung könnte es auch zu neuen Gesamtschulen kommen, so Fraktionschef Christian Baldauf in Mainz.

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