Flutkatastrophe Was wusste Malu Dreyer? Ministerpräsidentin soll erneut vor den U-Ausschuss

Mainz · Nach den Rücktritten von Anne Spiegel (Grüne) und Roger Lewentz (SPD) rückt die Opposition Malu Dreyer in den Mittelpunkt der Flut-Aufarbeitung. Die CDU will Antworten auf einen Brief, die AfD fordert eine neue Aussage der Regierungschefin vor dem Untersuchungsausschuss.

Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) verlässt gemeinsam mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) eine Pressekonferenz, bei der er seinen Rücktritt bekanntgab. Die AfD fordert, dass Dreyer ein zweites Mal vor dem Untersuchungsausschuss erscheint.

Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) verlässt gemeinsam mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) eine Pressekonferenz, bei der er seinen Rücktritt bekanntgab. Die AfD fordert, dass Dreyer ein zweites Mal vor dem Untersuchungsausschuss erscheint.

Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Wochenlang stand Roger Lewentz (SPD) im Fokus. Immer neue Vorwürfe, immer mehr Druck. Vor zehn Tagen trat der Innenminister dann zurück. Nach Anne Spiegel (Grüne) war er bereits der zweite Verantwortliche, der im Zuge der Flut-Aufklärung die Konsequenzen zog. Seitdem versucht die Opposition im rheinland-pfälzischen Landtag, die Ministerpräsidentin immer wieder in den Mittelpunkt zu rücken..