Maschinengewehrschüsse in Trier-Feyen

Trier · Schüsse in Trier-Feyen haben am Mittwochabend Verwunderung und Besorgnis bei Anwohnern ausgelöst. Des Rätsels Lösung: Es war ein Manöver einer Bundeswehr-Kompanie aus Saarlouis auf dem ehemaligen Kasernen-Gelände Castelnau.

 Bauruinen, Zerfall, auf dem Gelände der ehemaligen französischen Castelnau- Kaserne in Trier-Feyen. TV-Archiv/Foto: Friedemann Vetter Foto: Friedemann Vetter

Bauruinen, Zerfall, auf dem Gelände der ehemaligen französischen Castelnau- Kaserne in Trier-Feyen. TV-Archiv/Foto: Friedemann Vetter Foto: Friedemann Vetter

Foto: Friedemann Vetter

(cus) 105 Minuten lang knallte es am Mittwoch im Trierer Süden. Beunruhigte Bürger konnten sich den Lärm nicht genau erklären, riefen Nachbarn oder die Polizei an. Hinter den Geräuschen steckte aber weder ein Überfall noch ein Schützenfest oder ein Feuerwerk. Ein Truppenteil der in Saarlouis stationierten Luftlandebrigade 26 schloss in der ehemaligen Kaserne Castelnau ein dreitägiges Manöver mit einer Schießübung ab. Rund 30 Mitglieder der Luftlandepionier-Kompanie 260 übten seit Montag in Trier den Ernstfall. Scharfe Munition ist beim „Bund“ zu Übungszwecken nur auf einem Truppen-Übungsplatz wie Baumholder erlaubt. Beim Manöver in Trier wurde mit Plastikpatronen geschossen.

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