Miezen enttäuschen gegen Oldenburg

Trier · Mit einem 24:26 (15:14) gegen den VfL Oldenburg haben die Trierer Handball-„Miezen“ die Bundesliga-Hauptrunde beendet. Durch diese erneute Niederlage bleiben die „Miezen“ auf Rang zehn.

(BP) Gegen Oldenburg brachte ein unerklärlicher Leistungsabfall Anfang der zweiten Hälfte die MJC um einen durchaus möglichen Erfolg. Nach einer guten ersten Hälfte leistete sich der Gastgeber vor 1150 Zuschauern einen vermeidbaren Ballverlust nach dem anderen, Oldenburg zog auf 19:16 davon. Hätte nicht die scheidende Torfrau Maike März nicht erneut gut gehalten, die Partie wäre frühzeitig entschiedne gewesen. Doch dank März und der nach der Pause starken Kreisläuferin Steffie Egger glich die MJC beim 20:20 nochmals aus.

Aber dann schafften es die „Miezen“, die viele gute Chance vergaben, nicht, die Partie zu kippen. Durch viele Gegenstöße kam Oldenburg zum schmeichelhaften Erfolg, der dem VfL aber nicht half, sich noch für das Play-Off-Halbfinale der besten Vier zu qualifizieren. Für MJC-Trainerin war die kraftraubende Partie am Mittwoch in Leverkusen entscheidendend dafür, dass ihre Mannschaft am Ende nicht mehr viel zuzusetzen hatte: „Die Spielerinnen waren platt.“ Sie bemängelte aber auch, dass ihre Mannschaft nicht immer „mit Herz gespielt“ habe. Beste Trierer Torschützin waren Egger und Nadja Nadgornaja mit je fünf Treffern.

Bereits am kommenden Samstag beginnen die „Play-downs“ um die Plätze fünf bis zehn. Zuhause empfangen die Triererinnen den 1. FC Nürnberg, eine Woche später müssen die „Miezen“ bei der HSG Blomberg antreten.

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