Milch-Union Hocheifel baut neue Halle und nimmt Hochregallager in Betrieb

Pronsfeld · Die Milch-Union Hocheifel wächst weiter: Gerade ist das Hochregallager in Betrieb genommen worden. Zurzeit wird auf dem Gelände gebaut – eine 10.000 Quadratmeter große Produktionshalle entsteht. Außerdem hat das Unternehmen ein ans Betriebsgelände angrenzendes Areal gekauft.

 17.000 zusätzlich geschaffene Paletten-Stellplätze gibt es im neuen Hochregallager der Milch-Union Hocheifel (Muh). Foto: Milch-Union Hocheifel.

17.000 zusätzlich geschaffene Paletten-Stellplätze gibt es im neuen Hochregallager der Milch-Union Hocheifel (Muh). Foto: Milch-Union Hocheifel.

(jka) Wer dieser Tage am Gelände der Milch-Union Hocheifel vorbeifährt, der sieht: Es wird gebaut. Und zwar eine Produktionshalle, die 10.000 Quadratmeter groß werden wird. Rainer Sievers, Muh-Geschäftsführer, hofft, dass die Arbeiten am neuen Produktionsbereich bis zum Frühjahr 2011 so weit fortgeschritten sein werden, dass mit der Installation der Maschinen wie beispielsweise Abfüllanlagen begonnen werden kann.

Bereits Ende vergangenen Jahres hatte die Molkerei mit der Installation von zehn neuen Fertigmilchtanks die Betriebsstätte erweitert (der TV berichtete). Die zehn neuen Tanks mit einem Gesamtfassungsvermögen von 2,8 Millionen Litern werden in diesem Jahr in Betrieb gehen. Das Tanklagervolumen der Muh wird dann annähernd zehn Millionen Liter Milch umfassen.

17.000 zusätzlich geschaffene Paletten-Stellplätze gibt es im neuen Hochregallager. Grund für den Ausbau der Lagerkapazität auf insgesamt rund 40.000 Paletten-Stellplätze ist unter anderem die Erweiterung der Produktpalette. So musste etwa ein Kühllager her, weil die Muh in die Frischmilchproduktion eingestiegen war.

Außerdem hat die Muh ein an das aktuelle Betriebsgelände angrenzendes Areal mit einer Fläche von rund zehn Hektar gekauft. Für das Jahr 2010 sind Investitionen im zweistelligen Millionenbereich geplant – ein Teil davon fließt in die neue Halle. „Sie können davon ausgehen, dass die Muh weiter expandieren wird“, sagt Sievers.

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