Mittelmosel/Berlin: Winzer-Sextett erobert Berlin

Die deutsche Hauptstadt war für sechs Winzer von der Mittelmosel mehr als nur eine Reise wert. Sie empfingen dort hohe Auszeichnungen für ihre Rieslinge.

Großer Erfolg für Weingüter von der Mittelmosel beim Wettbewerb "Busche Deutscher Weinpreis". In den 25 ausgeschriebenen Kategorien ging der erste Platz gleich sechs Mal an die Mosel.

Die Siegerweine und ihre Erzeuger: in der Kategorie Riesling trocken (Verkaufspreis bis fünf Euro) eine Graacher Dompropst Spätlese vom Weingut Josef Bernard-Kieren aus Graach; Riesling trocken (über zehn Euro): 2005er Berncasteler Doctor Spätlese, Weingut Wwe. Dr. H. Thanisch, Erben Thanisch aus Bernkastel-Kues; edelsüße Weine, Auslese (ab zehn Euro): 2005er Trittenheimer Apotheke Riesling vom Weingut Werner & Sohn aus Leiwen; edelsüße Weine, Auslese (über 20 Euro): 2004er Trittenheimer Apotheke Riesling vom Weingut Franz-Josef Eifel aus Trittenheim; edelsüße Weine, Auslese (über 40 Euro): 2005er Brauneberger Juffer-Sonnenuhr Riesling vom Weingut Willi Haag aus Brauneberg; edelsüße Weine, Beerenauslese: 2005er Graacher Himmelreich Riesling vom Weingut Philipps-Eckstein (Graach-Schäferei). Der Wein von Patrick Philipps erhielt mit 18,25 von 20 möglichen Punkten (und fünf Sternen) bei der Blindverkostung auch die höchste Wertung aller angestellten Weine.

An dem Wettbewerb nahmen mehr als 700 Winzer aus Deutschland, Österreich und Südtirol mit insgesamt 3500 Weinen teil.

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