18 Jungjäger bestehen Reifeprüfung
Bis sie zum Jäger geschlagen werden, müssen die 18 stolzen Jungjägerinnen und Jungjäger noch drei Jahre warten — aber die Reifeprüfung haben sie nach monatelangem Lernen abgelegt.
Bernkastel-Wittlich. (red) Ausbilder Ulrich Konrad zitterte drei Prüfungstage mit seinen "Lehrlingen" und strahlte mit ihnen um die Wette, als Günter Vanck, Kreisjagdmeister, und Edmund Monzel, stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe Bernkastel-Wittlich im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz, im Grünen um das Pleiner Waldschlösschen Jagdschein und Jägerbrief übergaben.
Standesgemäß begleitete die Bläsergruppe Hetzerath den feierlichen Moment.
Gewissenhaft prüfte Günter Vanck als Leiter des Prüfungsausschusses zusammen mit Wolfgang Angsten das Jagdrecht, mit Hartmut Garth Naturschutz, Tierschutz und Landschaftspflege, mit Guido Haag Jagdbetrieb, Land-, Waldbau und Jagdhundewesen, mit Ulrike Lenhard Wildbrethygiene und Wildkrankheiten, mit Frank Neygenfind Wildbiologie und Tierarten und Franz Reiff Waffenrecht und -technik.
Die beiden neuen Jugendjagdscheininhaber Marvin Hoffmann und Christoper Lautwein sind stolz. Bei beiden sind die Großväter schuld am Virus "Jagd". Auf die ersten Reviergänge mit dem frisch erworbenen Jagdschein freuen sich Oliver Boor, Christian Budday, Dorothe und Marc Heckelmann, Andrea Hochscheidt, Stefan Kemmer, Philipp Konrad, Günter Lautwein, Lucas Moltrecht, Wolfgang Münker, Karl-Heinz Napalowski, Heike Proost, Leo Schmitz, Jörg Schröder, Annemarie Siep und Sven Sommer.