20 neue Streitschlichter an der Berufsbildenden Schule

Wittlich · Respektvoll und gewaltfrei: So sollte der Umgang untereinander in der Gesellschaft sein. Dazu gehören auch die Schulen. An der Berufsbildenden Schule für Technologie und Umwelt wird dem Rechnung getragen.

Wittlich. Im Zeitalter von Schlägereien in U-Bahnen und Bahnhöfen, Internetmobbing und Leistungsdruck ist es notwendig, einen respektvollen und gewaltfreien Umgang mit anderen zu pflegen. Dies haben 20 Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 22 Jahren der Berufsbildenden Schule für Technologie und Umwelt Wittlich zum Anlass genommen und sich zu Streitschlichtern und Multiplikatoren zur Prävention von Sucht- und Gewalt ausbilden lassen.
Das Projekt ging als dreitägiges Seminar in der Jugendherberge Trier über die Bühne. Den jungen Leuten zur Seite standen Claudia Engler, Fachkraft für Suchtprävention des Caritasverbandes Wittlich, sowie der ausgebildeten Mediator Stefan Bach, in seiner Funktion als Schulsozialarbeiter an der Berufsbildenden Schule, statt.
Dieses Seminar ist ein zentrales Projekt der Präventionsarbeit an der Berufsbildenden Schule. Es bildet die Basis für einen von den Schülermultiplikatoren und Streitschlichter durchgeführten Projekttag für alle Vollzeitklassen. Sie sollen damit zur Sensibilisierung auf dem Gebiet der Sucht- und Gewaltthematik animiert werden. Die gesammelten Erfahrungen können an ihre Mitschüler weitergeben. Hilfestellung erhalten die Schüler dabei zusätzlich von den Präventionsbeauftragten sowie den Vertrauens- und Klassenlehrern
Die Multiplikatoren und Streitschlichter werden sich darüber hinaus regelmäßig in Form einer Arbeitsgemeinschaft treffen und sind Ansprechpartner für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler. Finanziert wurde das Projekt durch verschiedene Spenden unter anderem der Sparkasse Mittelmosel - Eifel Mosel Hunsrück, der Volksbank/Raiffeisenbank Wittlich und des Fördervereins der Berufsbildenden Schule Wittlich. red

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