270. Transport der IGFM geht nach Litauen

30 freiwillige Mitarbeiter der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) Wittlich haben es wieder geschafft: Die sogenannten "Kellerasseln" oder auch von Bürgern als "Lumpensammler" benannt, luden Transport 270, der nach Litauen ging.

Wittlich. (red) Rollstühle, Kleidung, Medikamente, Pflegebetten, Kinderwagen, Spielzeug, Schulranzen, Nahrungsmittel und vieles mehr: Es gibt wenig, was die IGFM in den vielen Jahren ihrer Aktivität noch nicht in den ehemaligen Ostblock geliefert hat. Auch bei dem jüngsten Transport waren wieder Fahrräder dabei.

400 Fahrräder ehrenamtlich repariert



Etwa 400 Fahrräder hat Erich Ludwig ehrenamtlich schon für Rumänien, Litauen, Lettland, Kroatien und Albanien repariert. Viele davon spendete das Fahrradhaus Condné.

"Herzlichen Dank euch allen", sagte Katrin Bornmüller, Vorsitzende sowohl der Wittlicher Gruppe wie auch der Deutschen Sektion. Den Menschen in Litauen gehe es schlecht, wusste sie zu berichten, 300 Euro für einen Vollzeitbeschäftigten, nie Urlaub, und Russland habe die Hand auf die Energieversorgung.

Dies seien alles andere als gute Bedingungen für ein fröhliches Weihnachtsfest. Die Menschen allerdings, die in Litauen beschenkt werden - es war der 101. Transport in dieses Land - könnten sich glücklich schätzen. In Litauen könne Weihnachten gefeiert werden, sagt Bornmüller.

Geldspenden für die Sattelschlepper sind willkommen auf das Konto der IGFM 6000 51 54 SPK EMH BLZ 587 512 30. Es gibt Spendenbescheinigungen.

Auskunft erteilen: Katrin Bornmüller, Telefon 06571/28307, Johanna Spang, 06571/8762, Marta und Adam Dell, 06571/29623 sowie Rita und Leo Schäfer, 06575/4490.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort