700 Jobs in Gefahr

Durch die "Weinwelt" kann der Arbeitsplatzverlust durch den Hochmoselübergang keinesfalls wettgemacht werden. Allein an der Moselschleife zwischen Bernkastel-Kues und Traben-Trarbach werden jährlich fast 1,7 Millionen Übernachtungen gezählt.



Mehr als 4800 Menschen finden dadurch Lohn und Brot. Die Landesregierung selbst befürchtet durch den Hochmoselübergang einen Rückgang des Tourismus um bis zu 14 Prozent. Für die ortsansässige Hotellerie und Gastronomie würde das ein Umsatzeinbruch von jährlich 23 Millionen Euro bedeuten und fast 700 Vollzeit-Arbeitsplätze zerstören.

Zu behaupten dieser Verlust könnte durch die "Weinwelt" kompensiert werden, ist meiner Ansicht nach eine glatte Lüge.

Patrick Wagner, Kail

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