Abkürzung zum Industriegebiet ist Thema im Stadtrat

Wittlich-Bombogen/Wengerohr · Folgendes sagte Hermann-Josef Krämer, Ortsvorsteher von Bombogen, vor sechs Jahren im TV-Interview: "Wichtigstes Ziel für 2007 ist die weitere Planung der Verbindungsspange L 55 Bombogen-Ürzig mit Anschluss an das Industriegebiet Wengerohr. Seit den siebziger Jahren gibt es planerische Überlegungen, wie die Hauptverkehrsachse durch den Ort entlastet werden kann.

Die Verbindungsspange entlastet Bombogen, Wengerohr und die Stadt Wittlich. Sie leitet den Verkehr direkt zum Industriegebiet und Bahnhof Wengerohr und zur Autobahn mit der Auffahrt Platten zum Wittlicher Autobahnkreuz." Sein Ziel kommt jetzt einen Schritt voran. In der Sitzung des Stadtrates Wittlich am Donnerstag, 5. September, 18 Uhr, in der ehemaligen Synagoge soll die Entwurfsplanung einer Verbindung L 55/Industriegebiet Wengerohr vom Ingenieurbüro Max & Reihsner vorgelegt werden. Dabei geht es auch um die Auswirkungen auf den Verkehr im Großraum Wittlich. Das Fachbüro soll im Stadtrat nicht nur die reine Planung zeigen, sondern auch eine Kostenberechnung vorlegen. An das Landesamt für Mobilität in Koblenz soll eine Förderanfrage gestellt werden. sos

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