Abschluss bedeutet nicht das Ende des Lernens

WITTLICH. Die Innung für Elektro- und Gebäude-Systemtechnik Bernkastel-Wittlich hat 14 neue Gesellen in einer feierlichen Lossprechungsfeier im "Haus des Handwerks" Wittlich in einen neuen Abschnitt ihres Berufslebens entlassen.

Die ehemaligen Auszubildenden folgten gerne dieser Einladung und nahmen während der Feierstunde ihre Gesellenbriefe mit Freude entgegen. Obermeister Helmut Beucher, Zeltingen-Rachtig, war sehr erfreut über das große Interesse der Eltern und Ausbilder an der feierlichen Lossprechungsfeier. Immerhin konnten 14 neue Facharbeiter der Elektrotechnik in einen neuen Lebensabschnitt entlassen werden. In einem Vortrag über die "Zukunft des Handwerks" betonte Beucher, dass durch diese abgeschlossene Berufsausbildung ein wichtiger Grundstein für das Fortkommen und den weiteren Lebensweg gelegt sei. Das Ende der Berufsausbildung bedeute jedoch nicht das Ende des Lernens. Ständige Fortbildung eines jeden Einzelnen sichere dessen Qualitätsstandard. Dieser wiederum garantiere bei den Herausforderungen des heutigen technischen Zeitalters Qualität und die Zukunft des Handwerks. Auch Lehrlingswart Franz Berners, Morbach, war sehr erfreut über den Verlauf und das Ergebnis der Prüfungen, die er durchweg begleitet hatte. Er wünschte den frisch gebackenen Facharbeitern der Elektrotechnik für ihren weiteren Lebensweg alles Gute. Im Anschluss daran richtete Berufsschul-Fachlehrer Bungartz einige begleitende Ratschläge an seine ehemaligen Schüler. Er habe ein sehr gutes Verhältnis zu seinen Schülern gehabt. Nur ein gutes Verhältnis zu Lehrern und Ausbildern motiviere die Auszubildenden, Interesse an ihrem Beruf zu zeigen und so auch gute Abschlussprüfungen abzulegen, sagte Bungartz. In der anschließenden feierlichen Übergabe der Gesellenbriefe wurde der Beste der Prüfung, Sven Weinmann (Ausbilder Fa. Mohr GmbH, Traben Trarbach) mit einem Gutschein in Höhe von 200 Euro für die Weiterbildung zum Elektromeister bei der Handwerkskammer Trier, geehrt. Und hier die Namen der neuen Facharbeiter der Elektrotechnik und ihre Ausbildungsbetriebe: Andreas Brösch aus Wintrich, (Elektro Port, Bernkastel-Kues), Sven Weinmann aus Traben-Trarbach, (Elektro Mohr GmbH, Traben-Trarbach), Lars Oehring aus Traben-Trarbach, (Elektro Mohr GmbH, Traben Trarbach), Kai-Guido Paulus aus Piesport, (W. Matheus u. M. Bures Neumagen-Dhron), Tobias Später aus Minheim, (W. Matheus u. M. Bures Neumagen-Dhron), Carsten Thiel aus Neumagen-Dhron, (W. Matheus u. M. Bures, Neumagen-Dhron), Patrick Schmitz aus Arenrath, (Kremer Haustechnik, Eisenschmitt), Michael Jungen aus Wittlich (Paul Berg, Dreis), Benjamin Bauer aus Enkirch, (Hans Dieter Spier, Enkirch), Thomas Baumann aus Maring-Noviand, (Matheus GmbH, Neumagen-Dhron), Denis Mitscher aus Traben-Trarbach, (Uwe Trossen, Ürzig) und Jürgen Weiskopf aus Kinheim, (Elektro Endt, Kröv).

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