Dadurch ist es nun möglich, dem zum Tode führenden Herzstillstand in Form von Kammerflimmern mit Elektroschocks zu begegnen. Eingesetzt wird das etwa 2000 Euro teure Gerät von den freiwilligen Ersthelfern Jörg Kirsch, Ingo Kastner und Sascha Nauert, die hauptberuflich als Rettungsassistenten im Rettungsdienst tätig sind und in ihrer Freizeit ehrenamtlich zur Verfügung stehen. Diese werden automatisch bei einem Notarzteinsatz von der Rettungsleitstelle Trier mit alarmiert. Die Alarmierung erfolgt, wie auch bei den Freiwilligen Feuerwehrmännern, über Funkmelde-Empfänger. Da sie in der Region wohnen, sind die drei Ehrenamtliche schneller beim Patienten und können so, schon vor dem Eintreffen des Notarztes, adäquate Hilfe leisten.