Aldi zieht um

TRABEN-TRARBACH. Aldi wird in diesem Jahr noch von seinem jetzigen Standort in der "Neuen Straße" direkt neben den Edeka-Verbrauchermarkt am Bahnhof umziehen. Mit dem Bau der neuen Filiale soll im Mai/Juni begonnen werden.

Laufen die Arbeiten nach Plan, wird Aldi im Spätherbst dieses Jahres seine neue Filiale hinter dem Edeka-Markt gegenüber vom Krankenhaus in der Straße "Am Bahnhof" eröffnen. Das ehemalige Bundesbahn-Gelände gehört schon seit mehreren Jahren dem Lebensmittel-Discounter. Die bisherige Filiale befindet sich in angemieteten Räumen in der Straße "Neue Straße". Die Ende Januar dieses Jahres in diesem Gebäude eröffnete Metzgereifiliale der Firma "Saugut-Vertriebsgesellschaft" wird dort bleiben. Nach Auskunft von Karl-Heinz Flaig vom Aldi-Zentrallager Wittlich wird der neue Markt eine Verkaufsfläche von rund 850 Quadratmetern haben. Das sind etwa 150 Quadratmeter mehr als bisher. Flaig gegenüber dem TV: "Wir wollen uns nicht nur von der Lage her, sondern auch vom Marktvolumen her verbessern."Verhandlungen mit Interessenten

Aldi und der Edeka-Verbrauchermarkt direkt nebeneinander - das sei eine gute Ergänzung und von Vorteil für beide Märkte, meint Flaig. Unterdessen ist immer noch nicht klar, wann die unansehnliche Baulücke unmittelbar vor dem Edeka-Verbrauchermarkt geschlossen wird. Seit mehreren Jahren weist eine große Tafel auf ein geplantes Projekt hin, das aber immer noch nicht verwirklicht wurde. Die Saarbrücker Immobiliengesellschaft Dilgers & Koppers will dort direkt an der Kaiserstraße, gegenüber vom Bahnhof, ein dreigeschossiges Geschäfts- und Bürogebäude mit einer Nutzfläche von 740 Quadratmetern errichten. Rainer Koppers sagte auf TV-Anfrage, dass man mit verschiedenen Interessenten in Verhandlung stehe. Koppers: "Wir sind dabei, die Dinge auf den Punkt zu bringen." In dem vom Traben-Trarbacher Architekten Norbert Bauer geplanten Geschäftshaus sollen Arztpraxen und Büros für andere Freiberufler wie Rechtsanwälte oder Steuerberater untergebracht werden. Koppers hofft, noch in diesem Jahr mit dem Bau beginnen zu können. Allerdings hatte Koppers schon Ende 2002 die Hoffnung geäußert, dass im Frühjahr 2003 die Baumaschinen anrücken können.

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