Aller guten Dinge sind drei

WITTLICH. (ger) Spannender Jugendwettkampf und neuer Jugendposten. Norbert Dany ist neuer Stadtjugendleiter der Wittlicher Feuerwehr. Der Wehrleiterpokal ist nach Jahren der Wanderschaft endgültig nach Bombogen gegangen.

Es war eine fröhliche Schar gut gelaunter Jugendlicher, die sich zum Wehrleiterpokal in der Wittlicher Feuerwache traf. Wehrleiter Peter Kohlei musste in diesem Jahr den von ihm gestifteten Wanderpokal aus der Hand geben. Und er tat es gerne. "Der Pokal ist weg", sagte die Siegermannschaft bei der Austragung des Wettbewerbs. Zweimal hatten ihn bisher die Jugendfeuerwehr Stadtmitte sowie die Jugendfeuerwehr aus Bombogen und einmal die Wengerohrer Jugendlichen gewonnen. In diesem Jahr fiel die Entscheidung: Die Bombogener Jugend gewann die Wettkämpfe zum dritten Mal. Nun wird der Pokal dort einen festen Platz erhalten. Der Bombogener Jugendfeuerwehrwart Olaf Schmitz war begeistert und freute sich mit seinen Jungs und Mädchen. Als Favoriten waren sie zwar schon im Vorfeld gehandelt worden. Dass es geklappt hatte, war aber keinesfalls selbstverständlich. Feuerwehrwissen gehörte zu den vielfältigen Wettkampfteilen ebenso dazu wie eine ruhige Hand bei den verschiedenen Wettkampfspielen. Wittlichs Beigeordneter Albert Klein, Kreisjugendfeuerwart Karl-Josef Rauen und Dieter Seibel, rheinland-pfälzischer Jugendfeuerwehrwart, gehörten zu den Gratulanten. Klein war auch gekommen, um ein neues Amt in Wittlichs Feuerwehr zu besetzen. Er ernannte Norbert Dany zum Stadtjugendfeuerwehrwart. Symbolisch überreichte er ihm einen Tragkraftspritzenanhänger. Wenn demnächst ein Feuerwehrfahrzeug mit Anhänger und dem Kennzeichen "WIL 2125" durch die Stadt fahren wird, dann ist dies Norbert Dany mit seinen Leuten. Ihm zur Seite stehen die Jugendfeuerwehrwarte in Wittlich-Stadtmitte (Reinhold Fendrich), Bombogen (Olaf Schmitz) und Wengerohr (Olaf Röder). Sie werden im Team für den Nachwuchs sorgen. Wehrleiter Kohlei brachte die wertvolle Jugendarbeit der Feuerwehr bei seiner Ansprache auf den Punkt: "Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr sind bei uns gut aufgehoben und gegen negative Tendenzen in der Gesellschaft bestens geschützt, ja so gut wie immun." Er dankte den Eltern für das höchste Gut, das sie mit ihren Kindern der Feuerwehr anvertrauen.

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