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WITTLICH/HETZERATH. (mai) Bislang hat die Kreisverwaltung 61 tot aufgefundene Wildvögel auf Vogelgrippe hin untersuchen lassen. Keines der Tiere war infiziert.

Wie die Kreisverwaltung auf TV-Anfrage mitteilte, wurden 61 verendet aufgefundene Wildvögel (vorwiegend Greifvögel, Wasservögel und Rabenkrähen) bislang zur Untersuchung zum Landesuntersuchungsamt nach Koblenz geschickt. Alle Untersuchungsergebnisse waren negativ, das heißt Vogelgrippeviren wurden keine gefunden. Die Zahl von 61 Wildvögeln ist laut Auskunft der Veterinäre der Kreisverwaltung nicht ungewöhnlich hoch. Sie liege nach dem langen und harten Winter im Rahmen. Es gebe keinen Grund zur Sorge, hieß es weiter. Wer einen toten Vogel findet, für den gilt weiterhin: nicht berühren. Das einfachste ist, sich bei einem solchen Fund an die die Notrufnummern 110 oder 112 zu wenden. Auch die Ordnungsämter bei den Verbandsgemeinden sind Ansprechpartner. Die Feuerwehrleute beziehungsweise Ordnungsbehörden sollen die toten Vögel unmittelbar zur Annahmestelle Blumenscheid bei Wittlich bringen. Die Mitarbeiter müssen sich dabei mit Einweganzügen und Atemschutzmasken schützen - so wie es die Feuerwehrmitglieder Hetzerath am vergangenen Wochenende drei Mal taten (siehe Foto). Zwei tote Bussarde und ein nicht mehr zu identifizierender toter Vogel wurden bei Hetzerath gefunden (siehe auch Internetseite der Freiwilligen Feuerwehr Hetzerath: www.hetzerath.com). Die Kreisverwaltung schickt die in der Annahmestelle abgelegten Vögel zum Landesuntersuchungsamt nach Koblenz. Wer Fragen zum Thema Vogelgrippe hat, kann sich zu den Dienstzeiten bei den Veterinären der Kreisverwaltung informieren, Telefon 06571/14353.

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