Viel Zeit und Arbeit hatten Schüler und Lehrer in die Projektwoche mit geschichtlichem Hintergrund investiert, die Claudia Jirka-Köcher aus Wittlich mit Rat und Tat unterstützte. Entsprechend groß war der Erfolg der Veranstaltung. Die Schülerinnen und Schüler aus Wehlen und Graach traten in selbst genähten römischen Gewändern auf. Ein großer Kreis aus jungen "Römern" bildete auf dem Schulhof eine Arena, in der sportliche Wettkämpfe ausgetragen wurden. Eine "römische Modenschau" - Laufsteg war die Kirchentreppe - stellte einen Höhepunkt dar. Die Schülerinnen und Schüler des vierten Schuljahres führten die selbst geschneiderten Gewänder vor und ein Schüler kommentierte Zweck und Handhabung der vorgeführten Kleidungsstücke. Zu welchem Anlass ein Gewand getragen wurde, ob von Feldherren, vornehmen Damen oder von Sklaven, war so zu erfahren. Der ganze Schulhof glich einem römischen Heerlager, in dem "Krieger" sich mit Wettkämpfen und antiken Brett- und Wurfspielen beschäftigen. Selbstverständlich durften Eltern und Gäste an den Spielen teilnehmen. In den Klassenräumen gab es weitere Attraktionen zu bewundern: Von Schülern erstellte Mosaiken, Modelle von Wehr- und Grenzanlagen und eine Ausstellung römischer Ausgrabungsfunde. Schulleiterin Gertrud Stülp bedankte sich bei Eltern, Kolleginnen und Schülern, die zum Gelingen des Festes beigetragen hatten.