Altenpflege-Schüler besuchen Demenz-Ausstellung in Wittlich

Bernkastel-Wittlich · Schüler der Fachschule für Altenpflege/-hilfe im Landkreis Bernkastel-Wittlich haben die Ausstellung "Demenz ist anders" in Wittlich besucht. Sie wurden begleitet von Margret Brech vom Caritas Fachzentrum Demenz.

 Die Altenpfleger nach ihrem Besuch der Ausstellung. Foto: Privat

Die Altenpfleger nach ihrem Besuch der Ausstellung. Foto: Privat

Bernkastel-Wittlich. Einen Unterricht der besonderen Art haben die 31 Schüler der neuen Fachschule für Altenpflege/-hilfe im Landkreis Bernkastel-Wittlich erlebt. Gemeinsam mit Margret Brech vom Caritas Fachzentrum Demenz und Lehrerin Simone Schuh besuchten die angehenden Altenpfleger die Wanderausstellung "Demenz ist anders" im Shopping Center Bungert in Wittlich.
Vom Ministerium gefördert


Demenz im Zusammenhang mit Kunst, Musik, Hobbys, Familie - das sind die Eindrücke der zwanzig großformatigen Fotos von Michael Hagedorn, der damit zeigen möchte, dass es um den Menschen und nicht um die Krankheit geht. Das Caritas Fachzentrum Demenz und der Arbeitskreis Demenz der Regionalen Pflegekonferenz für den Landkreis Bernkastel-Wittlich hatten die von der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e. V. (LZG) konzipierte Wanderausstellung organisiert. Sie wird durch Mittel des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Demografie gefördert. Die Fotos wurden außer im Shopping Center Bungert auch in Manderscheid im Kurhaus präsentiert.
Im Anschluss an den Besuch der Ausstellung luden die Mitarbeiterin des Caritas Fachzentrum Demenz, Margret Brech und der Ehrenamtliche des Caritas Helferkreises Daniel Mühlpfordt, die Schulklasse mit ihrer Klassenlehrerin Frau Schuh zur Reflexion der Bilder ins Haus der Vereine ein.
Über die Präsentation einzelner Fotos der Ausstellung, deren Betrachtung und Analyse gewann das Krankheitsbild Demenz und die Darstellung der betroffenen Menschen bei den Schülern eine emotionale und realistische Sichtweise. Daniel Mühlpfordt berichtete von seiner ehrenamtlichen Arbeit mit den demzkranken Menschen. red
Weitere Informationen zur Ausstellung unter Telefon: 06571/149728.

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