Alter Bahnhof

Zur Berichterstattung über die Zukunft des Alten Bahnhofs Wittlich meint diese Leserin:

So etwas Schlechtes wie die Stadtverwaltung Wittlich habe ich noch nie erlebt. So einen unaufrichtigen und willkürlichen Umgang, wie ihn die Wittlicher Verwaltung mit mir als Geschäftsfrau und Käufern von städtischen Immobilien betreibt, ist eine einzige Katastrophe. Wegen dieser miserablen Verwaltung würde ich nie mehr nach Wittlich kommen. Die Verantwortlichen interessieren sich nur für sich selbst, nicht aber für ihre Bürger, Kunden und Steuerzahler. Auf schriftliche Fragen bekam ich keine schriftliche Antwort. Man wird von Mitarbeitern damit abgebürstet, dass man nicht zuständig sei und dass meine Anfrage intern weitergeleitet werde. Eine schriftliche Antwort bekam ich dennoch nicht, allenfalls leere, nichtssagende Worte. Die Äußerung von Bürgermeister Joachim Rodenkirch in Jansens TV-Bericht ist einfach unwahr. Da behauptet Rodenkirch in unwahrer Weise, dass man mich "in etlichen Gesprächen ausführlich beraten und versucht habe, bei Fragen und Anliegen weiterzuhelfen". Ich bin entsetzt und fühle mich betrogen, wie der sich so gerne als so christlich darstellende Bürgermeister Rodenkirch solche Unwahrheiten in die Welt setzten kann. Eindeutig sehe ich mich als Opfer von Intrigen, wie völlig zu Recht im TV-Bericht geschrieben stand. Und ich befürchte, dass mir ein vergleichbares Schicksal wie das des Bahnhof-Galerieleiters Dr. Justinus Maria Calleen wiederfahren soll, den man mit Unterstützung der Verwaltung aller Öffentlichkeit politisch liquidiert hatte, als man mit fadenscheinigen Gründen und in einer Nacht- und Nebelaktion seine Kulturamtsleiterstelle beseitigte. Jetzt soll nicht nur mir der Bahnhof, sondern auch Maria Calleen die Bahnhofs-Kunst-Galerie und das Bahnhofs-Kultur-Forum weggenommen werden. Hanna A. Murray, Wittlich

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