Internationaler Frauentag Ein Denkmal für die unerhörte Frau: Hanne Hippe liest virtuell in Bernkastel-Wittlich

Zeltingen-Rachtig/Köln · Hanne Hippe stellt ihren zweiten Roman „Die unerhörte Frau“ am Montag, 8. März, in einer virtuellen Lesung vor. Er ist zumindest teilweise in Zeltingen-Rachtig entstanden. Wir stellen das Buch vor.

 Das neue Buch von Hanne Hippe ist zu einem großen Teil in Zeltingen-Rachtig entstanden. Hier lebt sie große Teile des Jahres.

Das neue Buch von Hanne Hippe ist zu einem großen Teil in Zeltingen-Rachtig entstanden. Hier lebt sie große Teile des Jahres.

Foto: Christoph Strouvelle

„Du bist nichts. Du kannst nichts. Was glaubst Du, wer du bist?“ Diese drei Sätze haben Frauen in der Nachkriegszeit häufig zu hören bekommen. Auch Gussy Fink, die Protagonistin aus dem jüngsten Roman von Hanne Hippe „Die unerhörte Frau“ Und unerhört, das ist in den 1950er und 1960er Jahren vor allem, was sie tut. Denn die zunächst perfekte Ehefrau und Mutter zweier Kinder steht irgendwann vor den Trümmern ihrer Ehe. Sie reicht die Scheidung ein, weil ihr Mann in krumme Geschäfte verwickelt ist, und zieht allein unter schwierigen Bedingungen im erzkatholischen Köln ihre Kinder groß.