Am Samstag wird St. Lambertus aufgeschlossen

Den ältesten Teil der 1249 erstmals urkundlich erwähnten Kirche am westlichen Dorfrand von Dahlem bekommen normalerweise nur Pfarrer und Ministranten zu sehen. Für interessierte TV-Leser öffnet Küsterin Renate Fries am 7. August die Sakristei der Filialkirche St. Lambertus von 15 bis 17 Uhr.

Immer zugänglich ist die 1924/26 vom bekannten Trierer Architekten Peter Marx erbaute Pfarrkirche St. Nikolaus in Idenheim. Stolz ist man hier, zwei Kirchtürme zu besitzen. Im Inneren verdienen vor allem die Schiffsfenster Beachtung. Das linke Chorfenster ist dem Andenken des Idenheimer Nikolaus Bares (1871-1935) geweiht, der Diözesanbischof von Hildesheim und später von Berlin war. Wenig bekannt ist auch die Exklusivität der Kirche vom Helenenberg.

Der am Gewölbe 1518 bezeichnete Chor ist ein vorzügliches Werk der Trierer Spätgotik. Der Schnitzaltar des 15. Jahrhunderts wurde 1907 aus der Sammlung Münzenberg in Norddeutschland erworben.

Das ehemalige Kreuzherrenkloster, weithin sichtbar an der Fernstraße Trier-Bitburg-Köln gelegen, wird seit dem Jahr 1925 von den Salesianern Don Boscos geführt.

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