Anbau am Feuerwehrgerätehaus bleibt Diskussionsthema

Thalfang · Zum TV-Artikel "Feuerwehrmänner schlagen Alarm" vom 22. Februar nimmt Roland Sommerfeld vom gleichnamigen Planungsbüro in Thalfang schriftlich Stellung. Er wehrt sich gegen die im Zusammenhang mit dem Anbau am Feuerwehrgerätehaus geäußerte Kritik, dass Tore nicht korrekt öffneten und schlössen.

Er schreibt: "Alle Toranlagen sind funktionsfähig. Lediglich an einem Tor ist ein Schaden festgestellt worden." Ein weiteres Tor sei neu einzustellen, was bei der anstehenden jährlichen Prüfung erledigt werden soll. Zudem gebe es, anders als behauptet, zwei Toiletten, die nutzbar seien. Gewerke wie Sanitär seien durch den Bauherren beziehungsweise die Feuerwehr in "Eigenleistung ausgeführt" worden. Zu noch nicht ausgeführten Restarbeiten seien "Arbeiten im Rahmen der zugesagten Eigenleistung noch nicht im vollen Umfang erbracht". Malerarbeiten in der Waschhalle seien an eine Fachfirma vergeben. Die Elektroinstallation sei im Juni 2012 durch den Bauherren abgenommen. "Vor dieser Abnahme wurden die Gerätewarte sowie der Wehrführer über diesen Termin informiert. Seitens der Personen aufgeführte kleinere Mängel wurden während der Abnahme angesprochen, überprüft und dokumentiert." Vor dem TV-Artikel hatte sich Sommerfeld nicht äußern wollen. Nach dem Rücktritt von sieben Gerätewarten der Thalfanger Wehr hatten Herbert Gerstel (VG-Verwaltung) und VG-Bürgermeister Marc Hüllenkremer Stellung zum Konflikt innerhalb der Wehr genommen. sos

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