Andauernde Hilfe

Hilfsgüter in Massen erreichen jährlich Bedürftige in aller Welt. Ein nicht geringer Teil kommt auch aus Wittlich.

Wittlich. (red) Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) in Wittlich belud im vergangenen Jahr wieder 21 Sattelschlepper mit Hilfsgütern, davon gingen sechs nach Litauen, vier nach Lettland, acht nach Kroatien/Bosnien-Herzegowina, zwei nach Albanien und einer nach Rumänien.Seit 1990 wurden insgesamt 251 LKW-Ladungen an Hilfsbedürftige gesendet, von 1980 bis 1990 Tausende von Paketen gepackt.

Die IGFM-Gruppe Wittlich, in der 60 Leute in verschiedenen Aufgabenfeldern mitwirken, arbeitete insgesamt gut 10 000 Stunden. Die Gruppe ist zweimal wöchentlich im Lager, dabei mittwochs von 14 bis 18 Uhr zur Annahme der Hilfsgüter.

Die Unterstützung der Menschen in den von der IGFM betreuten Ländern heißt für viele Überlebenshilfe, da die Menschen, die durch das menschenverachtende kommunistische Regime verarmten, darauf angewiesen sind. Es gibt keine "Tafeln", dafür gibt es kein Geld, auch keinen Überfluss an Lebensmitteln, an Kleidung und Schuhen fehlt es überall, an Spielzeug oder gar Schultornister ist nicht zu denken.

Auch weiterhin wird die IGFM tun, was sie kann, um Hilfsbedürftigen zur Seite zu stehen. Der erste Transport von Hilfsgütern der Wittlicher IGFM-Gruppe im neuen Jahr geht nun am 9. Januar nach Lettland. Informationen gibt es bei Katrin Bornmüller, Telefon 06571/28307

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