Angebote schaffen

Der Gemeinderat Kinderbeuern diskutierte in seiner jüngsten Sitzung über Betreuungsangebote für junge Familien im gemeindeeigenen Kindergarten.

Kinderbeuern. (khg) Bürgermeister Heinz Christen und der Gemeinderat waren sich auf der jüngsten Gemeinderatssitzung einig, dass die Gemeinde in ihrem Kindergarten entsprechende Angebote schaffen muss, um den jungen Familien unter die Arme zu greifen. Dabei ist die Verbandsgemeinde Kröv-Bausendorf im Kreis Bernkastel-Wittlich führend, was die Zahl der Betreuungsplätze für Kinder ab dem zweiten Lebensjahr angeht (der TV berichtete). Nach Aussage von Kindergartenleiterin Petra Schon ist der Kindergarten Kinderbeuern dieser Forderung schon nachgekommen.Weitere Anfragen fürs neue Kindergartenjahr

Zurzeit besuchen in zwei Gruppen insgesamt 37 Kinder den Kindergarten, davon werden fünf Kinder ab dem zweiten Lebensjahr von zwei Erzieherinnen in der Gruppe "Nestwärme" betreut. Weitere Anfragen liegen nach Aussage von Petra Schon für das neue Kinderjahr bereits vor. Nach der Betriebserlaubnis sind 14 Ganztagsplätze genehmigt, von denen bereits zurzeit 13 Plätze belegt sind. Auch hier liegen weitere Nachfragen für Ganztagsplätze für das neue Kindergartenjahr bereits vor. Die in der Betriebserlaubnis ausgewiesenen zwei Hortplätze sind belegt. Die zwei Schulkinder werden bei den Hausaufgaben durch den Kindergarten betreut. Die Kindergartenaufsicht hat in dem Zusammenhang mitgeteilt, dass wegen der begrenzten Räumlichkeiten der künftige Ausbau von Plätzen für die Kinder ab dem zweiten Lebensjahr Vorrang vor der Schulkinderbetreuung hat.Kindergartenaufsicht und Kindergartenleitung sehen es für sinnvoll an, bei der großen Zahl von Ganztagsplätzen das Mittagessen in der Einrichtung zuzubereiten. Hierfür wurde bereits eine Hauswirtschaftskraft mit einem Beschäftigungsumfang von wöchentlich 7,5 Stunden eingestellt.Daneben wären beim Mittagessen in der Einrichtung weitere Kosten für eine Küchenzeile in Höhe von 6500 Euro erforderlich. Der Gemeinderat stellt in dieser Frage eine Entscheidung zurück, bis ihm die Kinderzahlen ab dem Jahre 2008 vorliegen.Mit den vorliegenden Angeboten an die Eltern sind Kindergartenleitung und der Gemeinderat der Auffassung, dass diese Angebote zur Weiterentwicklung der Gemeinde beitragen.

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