Architekt erzählt, was hinterm Bauzaun am Markt passiert

Wittlich · Die Baustelle ist unübersehbar: Mitten auf dem Marktplatz von Wittlich ist die zentrale Alte Posthalterei eingerüstet. Wer aus erster Hand wissen will, was dort passiert, sollte zur Stadtratssitzung am Donnerstag, 30. Januar, 18 Uhr, in die ehemalige Synagoge kommen.

Wittlich. Wo einst die Postkutschen stoppten, ist jetzt Platz für Baufahrzeuge. Die ehemalige Posthalterei wird aufwendig umgebaut und saniert (der TV berichtete). Das Millionenprojekt eines privaten Investors aus den Niederlanden hat dem Architekten Peter Berdi aus Bernkastel-Kues wieder einen Großauftrag beschert. In Wittlich hat er unter anderem auch die St.-Markuskirche saniert. Was jetzt sein Job ist, wird er interessierten Bürgern in der nächsten Stadtratssitzung in der ehemaligen Synagoge berichten: Er wird das Sanierungsprojekt zu Beginn der Stadtratssitzung am Donnerstag, 30. Januar, 18 Uhr, vorstellen.
Immerhin ist es kein reines Privatvorhaben. Die Stadt Wittlich will obere Stockwerke für Empfänge und Ausstellungen nutzen. Für das Vorhaben gibt es auch Zuschüsse.
Zu Beginn der Arbeiten im September 2013 hat Joachim Winkler, Pressesprecher des Innenministeriums, auf TV-Nachfrage mitgeteilt: "Für die private Modernisierungsmaßnahme Alte Posthalterei erhält die Stadt vom Land aus dem Programm Aktive Stadtzentren einen Zuschuss von 373 330 Euro zur Erfüllung ihrer Pflichten aus einem städtebaulichen Vertrag." sos

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