Brauneberg. Braunebergs Haushaltsplan 2011 ist in trockenen Tüchern: die Kreisverwaltung hat ihn genehmigt.
Nachdem auch ein Zuschuss für die Restaurierung des Andreasturms genehmigt worden ist, soll jetzt mit der Denkmalpflege darüber verhandelt werden, eine Dachrinne am Turm anzubringen. Diese soll die zur Sanierung anstehende Fassade später vor Wettereinflüssen schützen. Der Bauausschuss der Ortsgemeinde Brauneberg werde die Situation bei einem Ortstermin in Augenschein nehmen, informierte Ortsbürgermeister Udo Schiffmann.
Für die ADAC-Rallye war ein kurzes Stück eines unbefestigten Wirtschaftsweges in der Gemarkung Filzen asphaltiert worden.
Die hierdurch entstandenen Kosten in Höhe von 13 811 Euro waren nur geringfügig höher ausgefallen als ursprünglich geplant. Der ADAC bezuschusst die Maßnahme mit 5800 Euro. Auch von der Verbandsgemeinde wird ein Betrag in Höhe von 3000 Euro finanziert, so dass für die Ortsgemeinde Brauneberg ein Restbetrag in Höhe von 5011 Euro anfällt.
Schiffmann gab bekannt, dass nach dem Unwetter im August 2011 noch Hagelschäden am alten Gemeindehaus sowie im Ortsteil Hirzlei beseitigt werden müssen.
Dieter Rädler wurde zum zweiten Beigeordneten der Ortsgemeinde ernannt.
Sein Ratsmandat legt Rädler damit nieder. Martin Ruppenthal wurde zum Mitglied im Gemeinderat von Brauneberg berufen.
Im Hinblick auf die geplante kommunale Energiegesellschaft im Kreis entschied sich der Rat dafür, mit den Ortsgemeinden Wintrich und Piesport mit der Firma AgRo&WEA Projekt zusammenzuarbeiten.
Das Modell der Firma verspreche durch Pachteinnahmen, relativ hohe Gewerbesteueraufkommen sowie anteilige Beteiligungserlöse ein hohes Wertschöpfungspotenzial für die Gemeinden. red