Wittlich/Osann-Monzel. (red) Neben Mut zur Geschwindigkeit im Pylonenlabyrinth, waren auch das Geschick sowie das "Popogefühl" der jungen und älteren Rennfahrer gefordert. Das Organisationsteam des MSV Osann-Monzel rund um Slalomleiter Helmut Jacobi hatte einen flüssig zu fahrenden, mittelschnellen Kurs gesteckt. Unter der Moderation von Richard Bork zirkelten die Piloten mal mehr und mal weniger gekonnt um die Pylonen. Unterschiedliche Fahrzeuge, vom Serienauto bis hin zum reinrassigem Rennfahrzeug, waren am Start.

So auch ein von Jo Theis gesteuerter Audi S1 Quattro aus der ehemaligen Rallye Weltmeisterschaft. Mit ein paar schönen Drift`s konnte er die Zuschauer begeistern. Im Slalomsport gilt aber, wer schnell und ohne Fehler den Parcours meistert, steht auf dem Siegerpodest. Auf dem etwa 800 Meter langen Parcours zeigten die Teilnehmer spannenden Motorsport mit Kampf um jede Hundertstel Sekunde. Als Gesamtsieger des Tages konnte sich Ralf Orth, vom Ausrichterverein MSV Osann-Monzel, der einen BMW 320is pilotierte, feiern lassen. Zweiter wurde Mario Fuchs vom ASC Ahrweiler auf Daihatsu Charade, vor Axel Dambach auf Nissan Micra. Bei den Siegerehrungen wurden die Pokale durch den ADAC Beauftragten im Slalomsport Franz Peter Dinkelbach, vom ADAC Mittelrhein überreicht.