Landwirtschaft Auf das setzen, was vor der Haustür wächst - Was Schüler auf dem Demeterhof lernen

Wittlich · Wieviel frisst eine Kuh? Heu wiegt doch eigentlich nichts, weshalb sind die Ballen denn so schwer? Neugirig stellen Kinder der Klasse 6d der IGS Salmtal ihre Fragen am Demeterhof Breit.

 Zu Fuß hatte sich die Klasse 6d der IGS Salmtal von der Schule aus auf den Weg gemacht, um den Demeterhof Breit am Jubiläumstag zu besuchen. Links Betriebsleiter Paul Brandsma, hinten (vor dem Traktor) Elmar Seck, Referent im Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL)

Zu Fuß hatte sich die Klasse 6d der IGS Salmtal von der Schule aus auf den Weg gemacht, um den Demeterhof Breit am Jubiläumstag zu besuchen. Links Betriebsleiter Paul Brandsma, hinten (vor dem Traktor) Elmar Seck, Referent im Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL)

Foto: Monika Traut-Bonato

Der Demeterhof Breit bei Wittlich läutete am letzten Freitag, am EU-Bio-Tag, die Jubiläumswoche ein. Gemeinsam mit der Schulklasse 6d der IGS Salmtal, stellvertretend für eine der Kernzielgruppen des Projekts sowie Vertretern des Netzwerks „Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau“ wurde 20-jähriges Jubiläum gefeiert. Das Netzwerk der Demonstrationsbetriebe ist ein Projekt des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und wird initiiert und finanziert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Der Demeterhof Breit mit eigener Käserei gehört zu den Gründungsmitgliedern und ist selbst schon seit über 20 Jahren engagierter Demonstrationsbetrieb. Die 290 Betriebe dieses Netzwerks präsentieren sich in enormer Vielfalt – vom kleinen Rosenhof bis zum großen Ackerbaubetrieb, von der Bio-Imkerei bis zum Stutenmilch-Familienbetrieb, vom Erlebnisbauernhof bis zum Direktvermarkter. „ Sie geben authentische Einblicke in die Öko-Landwirtschaft“, erläutert Elmar Seck, Referent im Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL), die Intention des Netzwerkprojekts. So wie beispielsweise der Klasse 6d der IGS Salmtal am Jubiläumstag.