Auf Tuchfühung mit militärischem Fluggerät

Büchel/Wittlich · Schüler der Wittlicher Realschule Plus haben in Büchel einen Eindruck in die Arbeit auf dem Flugplatz Büchel erhalten. Dort werden jährlich auch rund 30 junge Menschen ausgebildet.

 Die Wittlicher Schüler erleben auf dem Fliegerhort auch Kampflugzeuge hautnah. Foto: privat

Die Wittlicher Schüler erleben auf dem Fliegerhort auch Kampflugzeuge hautnah. Foto: privat

Büchel/Wittlich. An einem kühlen Herbsttag an der Start-und Landebahn zu stehen und im kalten Wind über eine Stunde auf den vorgesehenen und wegen technischer Probleme immer wieder verschobenen Start der Tornados zu warten. Das zeigte den Schülern der 9. Klasse der Wittlicher Clara-Viebig-Realschule plus sofort zu Beginn des Besuches auf dem Fliegerhorst Büchel, mit welcher Präzision, Flexibilität und hoher Professionlität Menschen arbeiten müssen, die mit Fliegerei und Flugzeugen zu tun haben.
Unter der sachkundigen und freundlichen Begleitung durch Stabsunteroffizier David Stachowiak ging es dann zur Wartungs-und Reparaturhalle. Besonders beeindruckte die jungen Leute natürlich der Gang zur Ausbildungswerkstatt.
Für die Schüler der Abschlussklasse gab es nicht nur die Möglichkeit, Hubschrauber und Kampfflugzeuge ganz nahe zu sehen, sie einmal anzufassen, sie durften auch in die Kabine eines Starfighter klettern. Sie konnten jedoch auch die Auszubildenden bei der Arbeit beobachten. Jedes Jahr werden bei Jagdbombergeschwader 33 über 30 junge Menschen als Flugzeuggerätemechaniker und Systemelektriker ausgebildet. Damit ist der Fliegerhorst eine der größten Ausbildungsstätten der Region.
Oberleutnant Christian Laudor vom Zentrum der Bundeswehr in Trier hatte diesen Besuch ermöglicht und organisiert, der den jungen Leuten Einblick in die Welt des Fliegens, aber auch in die hochkomplizierte Technik erlaubtw. red

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