Ausbau der Bundesstraße 269 wird vor dem Winter enden

Birkenfeld · Noch in diesem Jahr wird der Ausbau der Bundesstraße 269 auf dem Teilstück zwischen Birkenfeld und Ellenberg abgeschlossen, verspricht Eckhardt Hecht, Leiter der Straßenmeisterei in Kirn, die für den Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Bad Kreuznach die Bauaufsicht hat.

Birkenfeld. Die Bauarbeiten auf der Bundesstraße 269 sollen in diesem Jahr noch abgeschlossen werden. Bei günstiger Witterung könne wahrscheinlich sogar noch mit dem vorbereitenden Arbeiten an der verkehrsberuhigenden Fahrbahnverschwenkung am Ellenberger Ortsausgang in Richtung Morbach begonnen werden, sagt Eckhardt Heckt, Leiter der Straßenmeisterei in Kirn. Mit Einschränkungen für den Fahrzeugverkehr sei dabei zunächst nicht zu rechnen.
Auf den knapp 500 Metern Bundesstraße zwischen Kreisstadt und ihrem nächsten Vorort wird derzeit der Fahrbahnoberbau fertiggestellt. Wichtigster Nebeneffekt des Ausbaus wird die Verkehrsberuhigung auf dem abschüssigen, geradewegs in die Stadt führenden Straßenstück sein. Eine in ihrer Form an eine Banane erinnernde Verschwenkung der kerzengeraden Fahrspur soll bremsen.
Torsituation an der Stadtgrenze


Daneben wurde versucht, zumindest eine Art Torsituation direkt an der Stadtgrenze zu schaffen. Eine etwas großspurig Info-Punkt genannte Hinweistafel eingangs des Weges ins Freizeitgelände Struth soll Aufmerksamkeit erregen und zum Tritt auf die Bremse animieren, aber auch auswärtigen Autofahrern eine erste Orientierung auf dem Weg in die Innenstadt bieten.
Sicherer werden soll durch den Ausbau der B 269 aber auch die Einmündung der Feckweiler Straße. Sie wird künftig nicht mehr schräg, sondern rechtwinklig zur Bundesstraße verlaufen und somit besser einzusehen und zu befahren sein. Am derzeitigen Baufortschritt gemessen wird es wohl für Abbieger aus oder in die Feckweiler Straße noch im Winter freie Fahrt geben, erfuhren Mitglieder der Stadtrats-CDU bei einem Ortstermin. Freudig teilten sie mit: Es wird im Winter 2011/2012 in Birkenfeld vermutlich nicht eine einzige verkehrsbehindernde Baustelle geben.
In der nächsten Ausbau-Etappe will sich der LBM im kommenden Jahr bis zur Einmündung Brückener Straße vorarbeiten. Vom Steinertsweg an sind dabei vier Fahrbahnverengungen durch Pflanzbeete geplant. Der Einmündungsbereich der Königsberger Straße, bislang ein überdimensionierter Trichter, soll ebenfalls zur rechtwinkligen Einmündung zurückgebaut werden.
Auf der stadtauswärts rechten Fahrbahnseite wird auf der gesamten Ausbaustrecke baulich getrennt von der Straße ein Rad- und Gehweg angelegt. kpm

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