Gegen acht Uhr ging es los in den Wittlicher Kneipen. Doch richtige Partygänger machen sich ungern vor neun oder zehn Uhr abends auf den Weg, denn die Nacht kann ja noch lang werden. So war es auch beim 6. Monkey-Jump-Festival. Zunächst kamen die Kneipenbesucher nur zögerlich. So zwischen zehn und elf Uhr füllten sich allmählich die Lokale und um Mitternacht wurde richtig gefeiert. Wer alleine ausging und darauf hoffte, Bekannte und Freunde zu treffen, war gut beraten gezielt vorzugehen, recht unterschiedlich war das Publikum in den einzelnen Kneipen. War es in manchen Lokalen vor allem junges Publikum, das zu lauter Musik feierte, so trafen sich in anderen Kneipen eher die Leute über dreißig. Spaß haben, Musik hören und vielleicht sogar tanzen, standen dabei im Vordergrund. Im Café am Markt wurde im Salsa-Rhythmus getanzt. Für lange Unterhaltungen war es meist zu laut, wollte man nicht nach einigen Stunden vollkommen heiser sein. Das junge Publikum feierte die Party mehr auf der Straße. Für viele Schülergeldbeutel waren wohl die acht Euro Eintritt plus Getränke zu viel.