Ausstellungen, Vorträge, Führungen

Die Aufarbeitung jüdischen Lebens ist der Schwerpunkt der Arbeit des Emil-Frank-Instituts. Was das Institut darüber hinaus leistet ist in seinem neuesten Jahresbericht nachzulesen.

 Professor Reinhold Bohlen, Direktor des Emil-Frank-Instituts übergibt Bischof Dr. Stephan Ackermann den Jahresbericht 2009/2010 über die Arbeit der Einrichtung. Foto: privat

Professor Reinhold Bohlen, Direktor des Emil-Frank-Instituts übergibt Bischof Dr. Stephan Ackermann den Jahresbericht 2009/2010 über die Arbeit der Einrichtung. Foto: privat

Wittlich/Trier. (red) Ausstellungen, Vorträge, Führungen, Studienfahrten, Seminare, Neuerscheinungen und vieles mehr: Der Arbeitsbereich des Emil-Frank-Instituts an der Universität Trier und an der Theologischen Fakultät Trier mit Sitz in Wittlich umfasst inzwischen die gesamte Bandbreite der Aufarbeitung des jüdischen Lebens mit dem Schwerpunkt in Wittlich und der Mosel-Eifel-Hunsrück-Region. Professor Reinhold Bohlen, Direktor des Instituts, übergab den Jahresbericht 2009/2010 über die Arbeit der Einrichtung an Bischof Dr. Stephan Ackermann.

Wichtigste Aufgaben bleiben auch in Zukunft Forschungen zum jüdischen Leben in der Region, die Vermittlung dieser Erkenntnisse an ein breiteres Publikum sowie der christlich-jüdische Dialog.

Von diesen und etlichen weiteren Aktivitäten legt erneut der frisch erschienene Jahresbericht mit Artikeln unter anderem von Professor Dr. Reinhold Bohlen (Direktor des Instituts), René Richtscheid, (Geschäftsführer) und Diplompädagoge Marcus Alebrand (früherer pädagogischer Mitarbeiter) Zeugnis ab. Die Beiträge erinnern insbesondere an die Ausstellung und zahlreiche weitere Veranstaltungen zu den beiden Jubiläen "700 Jahre Juden in Wittlich" (1309-2009) und "100 Jahre Synagoge Wittlich" (1910-2010).

Ein Essay von Franz-Josef Schmit (Wittlich) erinnert an David Dublon, einen jüdischen Lehrer und Kantor aus Wittlich. Der aktuelle Jahresbericht sowie weitere Informationen gibt es unter Telefon 06571/260124.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die reich illustrierte Broschüre über die Homepage des Instituts unter www.emil-frank-institut.de einzusehen und herunterzuladen.

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