Immobilien Gerüchte: Warum herrscht Stillstand auf Hetzeraths größter Baustelle?

Hetzerath · Bis Anfang des Jahres verlief trotz der Corona-Pandemie alles planmäßig: In Hetzeraths Dorfmitte soll ein Zentrum für betreutes Wohnen entstehen. Doch seit den Abrissarbeiten Anfang des Jahres herrscht auf der Baustelle Stillstand. Gerüchte gehen um: Ist das Gelände vielleicht gar nicht bebaubar? Wir hören nach.

   Gras wächst auf der Baustelle. Lange hat sich nichts getan.

Gras wächst auf der Baustelle. Lange hat sich nichts getan.

Foto: Monika Traut-Bonato

Seit 2019 plant die Ortsgemeinde Hetzerath in Zusammenarbeit mit der GBT ein Zentrum für betreutes Wohnen in Hetzerath einzurichten. Auf dem Gelände des ehemaligen Steinmetzbetriebes Fritz Rau sowie den daran angrenzenden Grundstücken soll das neue Wohnquartier alternative Wohnformen in Form von individuellem Wohnen mit pflegerischer und medizinischer Betreuung anbieten und darüber hinaus Tagespflegeangebote für 30 Personen bereitstellen. Einzelne Bausteine des Vorhabens sind beispielsweise die medizinische Versorgung im hausärztlichen medizinischen Versorgungszentrum der BBT-Gruppe, ambulante pflegerische und hauswirtschaftliche Unterstützung, spezielle Wohnungen für Menschen mit Unterstützungsbedarf, Wohnungen für Familien, Wohngemeinschaften für 12 Personen, bei denen eine 24-stündige Versorgung möglich ist sowie das Tagespflegeangebot, damit Menschen tagsüber versorgt werden.