Kinheim. (red) Der rote englische Doppeldecker-Bus, der seit gestern auf dem Parkplatz gegenüber der Tourist-Information von Kinheim steht, ist nicht Bestandteil des internationalen Oldtimertreffens beim 17. Kinheimer Wein- und Frühlingsfest am Wochenende. Er wirbt für die Stefan-Morsch-Stiftung, die sich mit ihm auf die Suche nach neuen Spender für Leukämie- und Tumorkranke macht. Geöffnet ist er am Sonntag, 31. Mai, ab 11 Uhr.

Die Stiftung ist derzeit auf Tour durch ganz Rheinland-Pfalz, um die Bevölkerung über ihren Kampf gegen Leukämie- und Tumorerkrankungen zu informieren. Im Vordergrund der Aktion steht die Aufklärungsarbeit zur Arbeit der Stiftung.

Zugleich haben die Besucher des Festes die Möglichkeit, sich mit einem Abstrich der Mundschleimhaut in die Spenderdatei der Stefan-Morsch-Stiftung aufnehmen zu lassen. So können sie als potenzielle Lebensretter neue Hoffnung für Erkrankte geben. Jeder gesunde Mensch im Alter von 18 bis 50 Jahren kann sich typisieren lassen.

Extra Bei ihrer täglichen Suche nach geeigneten Spendern für Leukämie- und Tumorkranke ist die Stefan-Morsch-Stiftung auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Sich registrieren zu lassen, erhöht die Chancen für Patienten, einen geeigneten Stammzell- oder Knochenmarkspender zu finden. Die Laborkosten einer Typisierung belaufen sich auf 50 Euro, die bei dieser Rheinland-Pfalz-Tour von einem Sponsor übernommen werden.