Beim Jubiläum so manches neue Wanderziel ins Auge gefasst

Wittlich · Wittlich. Unter das Motto "Für jeden etwas" hat der Eifelverein Wittlich seinen großen Wandertag zum 125-jährigen Bestehen des Vereins gestellt. Vier Wanderangebote gab es zum Festtag. Eine Radgruppe mit Waltraud Prümm durchstreifte das Wittlicher Tal.Mancher Fahrer, der sich zum ersten Mal mit auf den Weg gemacht hatte, konnte schon bei den Altricher Anstiegen seine Kondition überprüfen.

Aber die Gruppe nahm jeden auch wieder unter ihre Fittiche, wartete also, bis es jeder geschafft hatte. Zunächst war man jedoch zum Treffpunkt Burgstraße geradelt, um die Gründungsstätte des Vereins zu besuchen. Dort traf man die Wanderer, die mit Heimatforscher Willi Waxweiler erst das "alte Wittlich" aufspüren und in die Erinnerung zurückrufen wollten. Dann machte sich diese Fußwandergruppe auf den Weg über Afferberg, Lüxemer Pfädchen, Lüxemer Wald und Dorf, um schließlich noch den "Wittlicher Hausberg", den Neuerburger Kopf, zu ersteigen. Einen leichteren Weg hatten Heinz Mertes und Peter Stroh für die Senioren ausgesucht. Vom Bürgerhaus Neuerburg ging es zum Schattengraben, den es zweimal in Richtung Ürziger Wald zu überqueren galt.
Etwas anspruchsvoller war die elf Kilometer lange Rundwanderung mit Werner Cuy von Neuerburg durch den Dorfer Wald auf die Flußbacher Höhe. Dann war der 348 Meter hoch gelegene Kaap zu bewältigen. Vom Kampheck aus ging es zurück. Alle vier Wanderungen hatten das Bürgerhaus Neuerburg zum Ziel, wo die fleißigen Helfer des Eifelvereins alles für eine zünftige Einkehr vorbereitet hatten. Die vier Wanderscharen hatten bei Speis und Trank viel zu berichten. Manches neue Ziel wurde dabei ins Auge gefasst.
Seit 1888 bietet die Ortsgruppe Wittlich immer wieder Wanderbegeisterten, Eifelfreunden und Heimatliebenden die Möglichkeit, neue Wege durch Wald und Flur kennenzulernen. red

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