Belegschaft sieht sich zu Unrecht in der Kritik

Wittlich. (har) Die Mitarbeiter der sich in der Insolvenz befindlichen BKS Label GmbH & Co. KG. wollen alles dafür tun, damit der Betrieb weitergeführt werden kann. Dies teilte die Gewerkschaft Verdi mit.Fehlende Verzichtbereitschaft spielte keine keine Rolle

Laut einer Pressemitteilung verwehren sich Gewerkschaft und Betriebsrat "aufs Schärfste gegen Aussagen, dass sie eine Mitverantwortung für die derzeitige Situation tragen." Bei einer Betriebsversammlung sei deutlich geworden, dass die "angeblich fehlende Verzichtbereitschaft der Belegschaft und des Betriebsrats keine Rolle bei der Entscheidung des Investors spielte, diesen Betrieb nicht zu kaufen." Die fehlende Zustimmung zu dem Beschäftigungspakt war von BKS-Label-Geschäftsführer Richard Johnen als entscheidend für das Abspringen der Beteiligungsgesellschaft CFC genannt worden (der TV berichtete). Inzwischen soll es erste Interessenten für die Übernahme der Firma geben.

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