Bergfahrt mit 400 Pferdestärken

VELDENZ. (KiK) Zum Bergrennen des Morgan-Klubs trafen sich in Veldenz 78 Rennfahrer. Auch zahlreiche Fans der Klassik-Sportwagen waren gekommen, um die Gleichmäßigkeitsprüfung zu verfolgen.

 Beim dritten Morgan-Treffen in Veldenz legten 78 Fahrer in alten Morgans (Foto), BMW, Capris und Austins die Genauigkeitsprüfung ab.Foto: Klaus Kimmling

Beim dritten Morgan-Treffen in Veldenz legten 78 Fahrer in alten Morgans (Foto), BMW, Capris und Austins die Genauigkeitsprüfung ab.Foto: Klaus Kimmling

Die Vorzüge der 3,2 Kilometer langen Rennstrecke und die touristischen Attraktionen der Moselgemeinde haben sich wohl rumgesprochen: Die Teilnehmerzahl am Hunsrück-Bergrennen hat sich verdoppelt, seit vor zwei Jahren das Treffen durch den Burgener Bürgermeister Rainer Grasnick und den ehemaligen Veldenzer Ortschef ins Leben gerufen wurde. Beim dritten Hunsrück-Bergrennen-Revival legten 78 Fahrer, darunter sieben Frauen, die Gleichmäßigkeitsprüfung ab. In drei Duchgängen jagten Fahrzeuge über die abgesperrte Strecke. Die Zeiten der zwei Trainingsrunden mussten dabei der Zeit des Hauptlaufes entsprechen. Zahlreiche Zuschauer beobachteten entlang der Strecke die Prüfung. Der Sound der teuren Fahrzeuge - besonders nach dem Passieren der ersten Steigkurve und dem anschließenden Beschleunigen - war immer wieder Grund für anerkennendes Nicken der Motorfreunde. Bis zu 400 Pferdestärken trieben die Wagen die Steigstrecke in Richtung Gornhausen hinauf, die Motoren klangen dabei erstaunlich leise. "Das ist der helle Wahnsinn", begeisterte sich Zuschauer Friedhelm Osburg aus Idar-Oberstein, der mit seiner Frau Monika dem Schauspiel beiwohnte. Mit großen Augen verfolgte der sechsjährige Jens die Kurvenfahrten der Morgans, aber auch der Classic-Sport-Cars, wie beispielsweise Alfa GTV. Auch Capris, BMW oder Opel beteiligten sich in anderen Klassen an der Gleichmäßigkeitsprüfung. Die Zeiten können auf der Homepage des Morgan-Klubs Deutschland eingesehen werden: www.morgan-club.de

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