„Endlich haben wir genug Platz für das Cusanus-Spiel“, sagt Museumsleiter Gerhard W. Kluth und deutet auf mehrere konzentrische Kreise, die im ersten Stock des Cusanus-Geburtshauses auf den Boden gezeichnet sind. Ziel ist es, mit einer Murmel, die eine leichte Delle aufweist, die Mitte zu treffen. Das ist gar nicht so einfach und soll die beschwerliche Suche des Menschen nach der göttlichen Wahrheit demonstrieren. Denn wie die leicht gedellte Kugel, ist auch der Mensch unvollkommen und muss sich immer wieder neu beweisen.